16 JanMehr Zeit und Lebensfreude!

Viele Menschen, die unter negativem Stress oder den unangenehmen Belastungen eines BurnOut Syndroms leiden, betrachten ihren Alltag häufig ausschließlich aus dem Blickwinkel der Arbeitswelt.

Ein großer Berg an täglichen Aufgaben, der abgetragen und erledigt werden will?
Viele Herausforderungen, die beachtet und schließlich gelöst werden wollen?
Hoher Anspruch an die eigene Leistung?
Einen anstrengenden und Energie fordernden Beruf?
…hat fast jeder.

Lebenslust und Freude macht den Unterschied.

Keine Lust zum Ausruhen?
Langeweile? Frust?
Täglicher Einheitsbrei –  auch in der knappen Freizeit?
… sind typische Aussagen von Menschen, die ihr Leben als stressig empfinden.
Durch Langeweile kann Stress entstehen: Nur wer sich gelegentlich anspannt kann sich auch tief entspannen.

Aber ebenso das Gegenteil kann negativen Stress erzeugen.
Ein zeitaufwändiges Hobby, das großen Einsatz und Leistung erfordert?
Körperliche Anstrengungen?
Ein eiserner Wille zu gewinnen?
…lassen sich häufig als Stressoren bei Betroffenen beobachten.

Das „Geheimnis“ zum Wohlfühlen liegt (wie so oft) in der Mitte.
Eine gute Balance in Freizeit und Beruf stärkt den Erholungseffekt und tankt frische Energievorräte auf.

Tipps für eine gute Work-Life-Balance:

Bei der Zeitplanung  gibt es keine starre Regel. Jeder Mensch reagiert individuell und kann sein Bedürfnis an Freizeit und Erholung  selbst am Besten wahrnehmen und einschätzen.

Wie viel tägliche Arbeit ist tatsächlich erforderlich?
Wie viel Freizeit steht effektiv zur Verfügung?
Wofür und wie wird die freie Zeit genutzt?

Achtung:
Ein grobes Zeitkonzept ist völlig ausreichend.
Ist die Planung zu engmaschig kann daraus schon wieder neuer Stress entstehen.
Fehlt allerdings jede Planung kann es geschehen, dass Zeit unmerklich aber sinnlos verstreicht.
Manche Menschen schlagen ihre Zeit sogar tot!

Übrigens:
Einkommen und Verdienst sind nicht ausschließlich von der Menge der investierten Zeit abhängig.
Entspannung und Ausgeglichenheit helfen,  in kürzerer Zeit effektiver arbeiten.
Fehler, die aufgrund von Konzentration und Aufmerksamkeit vermieden werden können, brauchen anschließend nicht zeitaufwändig gesucht werden.

Weniger ist mehr:
Als Grundlage für die Zeitplanung gilt die Menge an Arbeit, die zu bewältigen ist, ohne in Hektik und Stress zu geraten.
Absolute Ehrlichkeit (auch zu sich ist dafür eine wichtige Grundvoraussetzung.
Dauerstress ist keine Frage der Gewöhnung und sollte tunlichst gemieden werden.

Einige Zeitfenster für Unvorhergesehenes schaffen Raum für spontane Ideen und Möglichkeiten.
Gewinnbringende Ideen können auch (und das tun sie sehr häufig) außerhalb des Arbeitsplatzes entstehen.

Wichtigkeiten statt Nichtigkeiten:
Im Berufsleben wie auch in der Freizeit kann die  Unterscheidung von „Pflichtprogramm“ und „Kür“ viel Zeit sparen.

Was ist wichtig?
Welche Ergebnisse erziele ich dadurch?
Welche Wirkung entsteht, wenn ich diese Tätigkeit verschiebe?
Wie fühle ich mich bei diesem Gedanken?

Achtung:
Wichtig ist, mögliche „Zeitfresser“ zu identifizieren und möglichst sofort auszuschalten.
Besondere Aufmerksamkeit verdienen alle Tätigkeiten, die automatisiert ablaufen.
Kleine Veränderungen können oft große Wirkung erzielen.

Die Entscheidung, wie Du Deine Zeit verbringen willst, liegt natürlich wie bei allen anderen Dingen ausschließlich bei Dir.

Ach ja.
Täglich ein paar Minuten für tiefe Entspannung öffnen häufig ungeplante Zeitfenster.
Kostbare Zeit die für Entspannung investiert wird, erzeugt hohe Rendite und Gewinn.

Besser und besser! 

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