18 DezIst Vorbeugung nur Chef-Sache?

Das Burnout Syndrom kennt keine Hierarchie.
Während früher vorwiegend Führungskräfte mittleren Alters von der „Managerkrankheit“ betroffen waren, sind die Betroffenen heute in allen Altersstufen und Berufsgruppen zu finden.

Die Ursachen, die zu einer Erkrankung führen können, sind vielfältig.
Der häufig sehr unauffällig verlaufende Beginn dieser bedrohlichen Stresserkrankung, macht es für Betroffene ebenso wie Arbeitgeber schwer, rechtzeitig zu agieren. Positiver Umgang mit alltäglichem Druck und Stress, aber auch eine gesunde Einstellung zu sich selbst, sind wirkungsvolle Maßnahmen zur Vorbeugung und Prävention der Burnout-Erkrankung

Aufklärung tut Not!
… noch bevor das drohende Damoklesschwert einer Burnout-Erkrankung über den Betroffenen schwebt.

So auch die Ansicht der Arbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU). Sie  will Arbeitnehmer besser vor psychischen Belastungen am Arbeitsplatz schützen und dabei auch die Betriebe in die Pflicht nehmen. Zitat  aus der Berliner Morgenpost vom 18.12.11:

„Das ist für mich eines der großen Ziele im Arbeitsschutz“, sagte von der Leyen der Berliner Morgenpost. „Wir sind in den letzten Jahrzehnten weit vorangekommen, um schwere körperliche Schäden durch Arbeit, etwa durch Fließbandarbeit, deutlich zu reduzieren. Das können wir bei den psychischen Belastungen auch schaffen.“ Im kommenden Jahr werde die Gemeinsame Deutsche Arbeitsschutzstrategie mit den Ländern, den Unfallversicherungsträgern, dort einen Schwerpunkt setzen und die Konzepte mithilfe der Arbeitgeber und Gewerkschaften in die Betriebe hineintragen, kündigte die Ministerin an.

MILLIARDENSCHWERE SCHÄDEN

Die Behandlungskosten für psychische Erkrankungen am Arbeitsplatz werden hierzulande nach den Worten von der Leyens heute bereits auf rund 27 Milliarden Euro jährlich geschätzt. Die Krankheitstage durch psychische Erkrankungen hätten sich in den letzten 15 Jahren fast verdoppelt. Die psychische Erkrankung sei inzwischen auch der Hauptauslöser für die Frühverrentung. Jeder dritte Frührentner scheide wegen einer psychischen Erkrankung aus dem Arbeitsleben. „Da geht es nicht um Drogenmissbrauch oder Psychosen wie Schizophrenie, sondern um schwere Überforderung, häufig um das, was wir landläufig als ‚Burn-out‘ kennen“, sagte die Ministerin. „Im Durchschnitt scheiden diese Menschen mit Mitte 40 aus – für Wirtschaft, Staat und Gesellschaft wird das richtig teuer.“

Mein Angebot:

Workshop zur Prävention von Burnout Syndrom im Ramen der Mitarbeiter-Fürsorge.

„Vorbeugen ist besser als ausbrennen“

Dauer: 4 Stunden
Themen und Ablauf:

  1. Was erzeugt Stress? Wie kann ich Stress in positive Kraft umwandeln?
  2. Entspannung – Alpha‐Gehirnwellen Ursachen und Wirkung.
  3.  Zeit sparen durch Entspannung.
  4. Entspannungsübung auf der Alpha‐Ebene – ca. 30 Minuten
    (Pause ca. 15 Minuten)
  5. Gute Gefühle durch gute Wahrnehmung.
    Wirksame sinnliche Wahrnehmung ‐ Subjektiv und objektiv betrachtet.
  6. Entspannungsübung – subjektive sinnliche Wahrnehmung – ca. 40 Minuten.
  7.  Fragen & Antworten.

Kosten: 950 EURO + Mwst.
max. 15 Teilnehmer

Für Arbeitnehmer kann rechtzeitige Aufklärung und Vorstellung geeigneter Maßnahmen das Risiko einer gefährlichen Burnout Erkrankung entscheidend minimieren.
Der Arbeitgeber kann durch wirkungsvolle Vorsorge für Mitarbeiter das Risiko auf Arbeitsausfall minimieren und gleichzeitig den gesetzlichen Anspruch auf wirkungsvolle Arbeitsschutz-Maßnahmen entsprechen.
Link-Sammlung – juristische Aspekte

Weitere Informationen und Terminvereinbarung per Mail gaba@no-burn-out.de oder telefonisch unter 08178 867322.

Vorbeugen ist besser als Ausbrennen!
Besser und besser!

2 Responses so far.

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