23 AugArbeiten bis die Seele schmerzt?

In einem Artikel der Süddeutschen Zeitung ist heute ein interessanter Bericht zum Thema BurnOut zu lesen.
Zitat:

Eines Tages saß er wie gelähmt am Schreibtisch und konnte nicht mal mehr den Bleistift heben. Er hatte Angst davor, dass das Telefon klingelt. Dass er etwas sagen, vielleicht auch entscheiden muss. Es ist die Geschichte eines Mannes, der irgendwann nichts mehr auf die Reihe brachte, unendlich traurig war und müde. Der nicht mehr ordentlich schlafen konnte, immer gereizter wurde und der sogar im Urlaub nur noch an die Arbeit dachte. Es ist die Geschichte eines Managers, der immer mehr aus sich herausholen wollte, bis er die für seinen Job so wichtige Fähigkeit verlor, strukturiert und analytisch Probleme zu lösen. Der schließlich Termine vergaß. Am Ende fiel ihm schon der Weg in die Kantine schwer.
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Als mögliche Ursache der Häufung der Erkrankungen, wird die Veränderung in der Arbeitswelt genannt.
Zitat:

Doch Kreativität kennt keine festen Arbeitszeiten. Menschen entwickeln nicht auf Knopfdruck zwischen neun Uhr morgens und fünf Uhr abends gute Gedanken. Ideen kommen ohne Zeitplan. Die neuen Arbeitsmittel – Smartphone, Laptop und iPad – vereinfachen diese Wissensarbeit enorm: Schnell mal eben um Mitternacht eine Idee ins iPad notiert oder eine kurze E-Mail dem Kollegen ins Smartphone gesendet. Jeder einzelne Handgriff ist schnell erledigt. Doch in der Summe stehen heutzutage viele Arbeitnehmer bis spät in die Nacht auf Rufbereitschaft. Erst kürzlich meldete das Statistische Bundesamt in Wiesbaden, dass Nacht- und Wochenendarbeit in Deutschland deutlich zugenommen haben.

Meine Meinung:
Was hier fehlt ist gesunder Ausgleich.
Wer nachts oder am Wochenende kreativ arbeitet, braucht dafür tagsüber Ruhepausen und Freizeit.
Es ist also weniger die „Flexibilität“ am Arbeitsplatz die krank macht, als  die Fähigkeit, sich entsprechende Pausen zu gönnen.

Wie immer ist der Einzelne gefordert und gefragt.
Die persönliche Einstellung zu Beruf und Privatleben ist entscheidend.

Was tun, wenn die Arbeit auch Vergnügen ist?
Sehr häufig merken kreative Menschen in der Hitze des Gefechts gar nicht, dass sie arbeiten.
…und dennoch ist zu viel (von was auch immer) schädlich!

Wer sich wert schätzt, sorgt gut für sich!

Mein Tipp:
Alpha-Entspannung
Sie lässt sich gut während des Tages und zwischendurch praktizieren und aufgrund des geringen Zeitaufwands in jeden Terminkalender einfügen.
Die Wirkung ist nachhaltig und bereits nach wenigen Minuten fühlbar.

Übrigens:
Sie können nur das geben, was Sie haben!
Wenn Energiereserven und  Ressourcen aufgebraucht sind, lässt sich meist auch ein Mangel an Kreativität bemerken.

Ich wünsche Ihnen einen kreativen Tag – mit den wichtigen Auszeiten für Lebensfreude und Entspannung!
Besser und besser! 

3 Responses so far.

  1. Nkechi Ubakaeze sagt:

    Heututage ist dieser Artikel absolute relevant. Wegen des Crash der Wirtschaft gibt es Inflation, weswegen mussen alle fleissig arbeiten,um ueber die Runde zu kommen.
    Laut des Buisnessinsiders hassen 80% der Arbeitnehmer ihre Jobs, weshalb meines Erachtens leiden sie an diesen Syndroms. Meiner meinung nach kann Multitasking dies Syndrom auch verursachen.
    Laut Marcel Just von der Carnegie Mellon University in Pittsburgh kommt das Gehirn mit der Doppelbelastung nicht klar.

  2. Samuel sagt:

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