18 JunBurnout Risiko: Die allgemeine Verunsicherung

Fühlen Sie sich sicher? Lieben Sie das Risiko?
Oder haben Sie ständig das Gefühl, dass Sie ständig irgendwo am Abgrund stehen?
Haben Sie Angst vor Veränderung?

Veränderung geschieht im Kleinen, wie im Großen. Viele Häuser werden neu gebaut – andere werden abgerissen.  Ob das nun gut oder schlecht ist? …liegt häufig im Blickwinkel des Betrachters.
Alles verändert sich.  Ständig.
Und dennoch leben viele Menschen mit Angst vor Veränderung.

Wenn ich die täglichen Schlagzeilen und Medienberichte betrachte, kann ich das verstehen und nachvollziehen.
Streichungen, Kürzungen, Armutsbericht, Zerstörung und Kriminalität. Reformen um jeden Preis!
Bedrohliche Nachrichten, wo immer Sie auch schauen. Da ist doch ganz logisch, dass sich so viele Menschen unsicher fühlen.

Nach meiner Ansicht ist die „allgemeine Verunsicherung“ durchaus ein beträchtlicher Faktor, für die rasante Verbreitung der sogenannten „Volkskrankheit“ Burnout.
Unsicherheit erzeugt Stress!
Wenn sich dazu das Lebensgefühl von eigener Ohnmacht dazu gesellt, kann Krankheit sich ausbreiten.

Mein Tipp:
Schaffen Sie sich Ihre ganz persönliche Sicherheit!

Im ersten Schritt, geht es um den Blickwinkel, wie Sie Ihre Welt betrachten.
Empfinden Sie die Welt als einen schönen und geruhsamen Ort?
…oder erleben Sie Ihren Alltag häufig als schmerzhaft, anstrengend oder ungemütlich?
Haben Sie die Möglichkeit zu handeln und Entscheidungen zu treffen?
…oder sind Sie mehr damit beschäftigt auf die Herausforderungen des täglichen Lebens zu reagieren?

Entspannen Sie sich!
Vielleicht helfen Ihnen schon einige wenige und – auf den ersten Blick – unscheinbare Entscheidungen, um sich aus der passiven (leidenden) Position wieder in ein besseres, (aktiv) handelndes Lebensgefühl zu befördern.
Achten Sie auf sich und investieren Sie etwas Zeit in sich selbst und in Tätigkeiten, die Ihnen gut tun! Sie sind es wert!

Erinnern Sie sich!
Vielleicht gibt es eine Phase Ihres Lebens, in der Sie wichtige Herausforderungen gemeistert haben.
Wie fühlten Sie sich dabei? Wie erlebten Sie damals Ihren Alltag?
Gab es etwas, das Sie besonders gestärkt oder unterstützt hat?
Was haben Sie damals anders gemacht?
Wenn Sie sich bewusst machen, was Sie bisher in Ihrem Leben schon alles geschafft und bewältigt haben, wird Ihnen schnell klar, dass Sie über Kraft und Stärke verfügen.

Bleiben Sie gelassen!
In jedem Leben gibt es erfreuliche und unerfreuliche Ereignisse. Manche lassen sich schnell und mühelos verändern, andere eben nicht! Wichtig ist, dass Sie Ihren „langen Atem“ benutzen und darauf vertrauen, dass nach jedem Regen wieder die Sonne scheinen wird und alles endlich ist.
Und: Jedes Ende bedeutet gleichzeitig auch einen Anfang von etwas Neuem…

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen (angelehnt an den Gelassenheitsspruch der AA):
Gelassenheit – Dinge hinzunehmen, die Sie nicht (sofort) verändern können,
Mut – um zu verändern was Sie verändern wollen,
und Weisheit – um das Eine vom Anderen zu unterscheiden!

Besser und besser! 
 

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