16 OktWer ist betroffen?

Die täglich steigende Anzahl der Burnout Erkrankungen spricht für sich.
Unabhängig von Alter, Herkunft, Bildungsstand oder Einkommen zieht sich eine lange Kette
der Burnout Erkrankungen durch alle Personenkreise. Während früher vorwiegend Führungskräfte
von der "Managerkrankheit" betroffen waren, breitet sich das Burnout Syndrom heue auch unter
Schülern, Studenten, Berufstätigen, Hausfrauen und Rentnern aus.
Auffallend ist, dass sich viele jüngere Menschen und den Betroffenen finden lassen.
Aktuelle Schlagzeilen sprechen von einer Verdoppelung der Anzahl der Krankheitsfälle.
Für die rasante Zunahme der Burnout‐Erkrankung gibt es bis heute nur wenige Ergebnisse aus klinischen Studien, aber
viele Vermutungen und Spekulationen.
Meine Erfahrung stammt aus täglicher Praxis mit menschlicher Anspannung und tiefer Entspannung.

Burnout hat viele Gesichter.
Unmenschliche Gesellschaft? Leistungsdruck? Keine Zeit?
Eine komplizierte Lebenssituation, ein Schicksalsschlag oder eine herbe Enttäuschung, kann jeden treffen.
Stressoren wie ein ungerechter Chef, verständnislose Kollegen oder Ärger im privaten Umfeld verstärken die Belastung.
Aber nicht allein äußere Umstände sind mögliche Auslöser.
Auch innere Faktoren, wie Persönlichkeit, Charakter und Wahrnehmung, sind für das Risiko einer Burnout Erkrankung entscheidend.
Nicht nur ein straffes Arbeitspensum und Zeitdruck, sondern auch der überzogene Wunsch nach eigener Perfektion
kann Leistungsdruck erzeugen.
Meine Erfahrung: 
Entscheidend ist nicht was getan wird, sondern wie es getan wird.
Ein entspannter Blick nach innen auf eigene Einstellung und Eigenschaften kann dabei helfen neue Blickwinkel zu finden
und bessere Strategien im Alltag zu entwickeln.

Besser und besser!
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